Wofür steht die ULA?, © Andrey Popov - Fotolia.com (#96808391 )

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Wofür steht die ULA?

Die ULA steht für neues Denken und gutes Führen. Sie ist für dieses Thema erste Ansprechpartnerin. Sie vernetzt den Sachverstand von Wissenschaftlern und Praktikern mit ihren Mitgliedsverbänden.

Die Förderung einer wertschätzenden, motivierenden und verantwortungsvollen Führungskultur ist die Grundlage des Handelns der ULA.

Gut zu führen zeichnet sich durch unternehmerisches Denken sowie die Förderung neuer Ideen und Talente aus. Dies sichert den Erfolg in Zeiten der Veränderung.

Führungskräfte betrachten ihre fachliche und berufliche Qualifikation als wesentliche Grundlage ihres Erfolgs. Sie tätigen lebensbegleitend überdurchschnittliche Bildungsinvestitionen.

Die ULA setzt sich dafür ein, dass der Staat einer angemessenen finanziellen Ausstattung von Bildungseinrichtungen aller Niveaus Priorität einräumt.

Höhere Bildungsinvestitionen sind unverzichtbar für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und für die Lebenschancen der nachwachsenden Generationen. Die Mitgliedsverbände der ULA bringen ihre Erfahrung in die Reform und Weiterentwicklung der Studien und Ausbildungsgänge ihrer beruflichen Fachrichtung ein.

Ausreichende Bildungsinvestitionen in allen Phasen des Erwerbslebens sicherzustellen, wird in Zukunft mehr denn je eine gemeinschaftliche Aufgabe von Staat, Wirtschaft und Berufstätigen sein. Keiner der Beteiligten wird in Zukunft umhinkommen, mehr Geld (und Zeit) in die Fortentwicklung beruflicher Qualifikationen zu investieren. Hochschulausbildung und das duale System der beruflichen Bildung bieten hierfür eine gute Grundlage. Die ULA setzt sich dafür ein, dass die Investitionen so zielgenau und bedarfsgerecht wie möglich erfolgen und dass die finanziellen Lasten fair und ausgewogen zwischen allen Beteiligten aufgeteilt werden.

Der berufliche Alltag von Führungskräften hat sich in den letzten Jahren spürbar verändert. Gestiegen sind nicht nur die fachlichen Anforderungen.

Insbesondere im Rahmen der Digitalisierung weichen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend auf und führen zu einer neuen Lebens- und Arbeitsweise. Viele Führungskräfte erleben den Wegfall der Präsenzkultur als Bereicherung.

Trotzdem bedürfen gerade auch jüngere Führungskräfte – Männer wie Frauen – ausreichender Freiräume und des Schutzes vor Selbstüberforderung, um in der »Rushhour des Lebens« – dem häufigen zeitlichen Zusammenfallen von Familiengründung und entscheidender Karrierephase – alle an sie gestellten Anforderungen erfüllen zu können.

Kennzeichnend für eine gelungene Work-Life-Balance ist, dass die Vorteile von Autonomie und selbst organisiertem Arbeiten nicht durch digitale Fremdbestimmung oder Überlastung konterkariert werden und dass die Erwerbstätigkeit als sinnstiftend und als Kraftquelle erlebt wird.

Die ULA tritt dafür ein, dass Politik und Arbeitgeber hierfür die notwendigen Voraussetzungen schaffen.

Vorrangige Aufgaben des Staates sind hierbei ein Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten für Kinder sowie weiterer Angebote für eine bessere Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere sowie ein Erhalt der bestehenden Rechtsansprüche auf vorübergehende Freistellungen oder Verringerungen der Arbeitszeit (zum Beispiel Elternzeit oder durch Arbeitszeitkonten).

Arbeitgeber wiederum sind eingeladen, ihren Beitrag zu leisten durch eine flexible Organisation der Arbeits- und Wirtschaftsprozesse, die familiären und anderen privaten Aufgaben effektiv Rechnung trägt.

Die ULA bekennt sich zum Prinzip der sozialen Marktwirtschaft als einer Werteordnung. Sie verbindet die freie Entfaltung der Persönlichkeit und die Chance auf einen breit gestreuten Wohlstand. Dieser wird erreicht durch eine erfolgreiche Kopplung von unternehmerischer Initiative mit den Prinzipien der Fairness und der Solidarität.

Soziale Marktwirtschaft wirkt dem Missbrauch von Marktmacht sowohl in einzelnen Branchen, in der Wirtschaft als Ganzem als auch in den individuellen Vertragsbeziehungen entgegen. Wirksame Arbeitnehmerrechte sind daher unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Marktwirtschaft. In der Mitbestimmung der Arbeitnehmer sieht die ULA einen wirtschaftlichen und sozialen Vorteil.

Die ULA erkennt an, dass berufliche Leistungsträger mit einem hohen Einkommen eine überdurchschnittliche Abgabenlast tragen, sei es durch proportional höhere Sozialversicherungsbeiträge bei Arbeitnehmern, sei es durch die progressive Einkommensteuer. Abgaben in leistungsfeindlicher, den Anreiz zu mehr Engagement zerstörender Höhe lehnen die Verbände hingegen ab.

Für eine Beschränkung staatlicher Transfersysteme auf ein angemessenes Maß spricht auch das Subsidiaritätsprinzip, ein weiterer tragender Grundsatz der sozialen Marktwirtschaft. Der grundsätzliche Vorrang von Eigeninitiative und der Bereitschaft, Eigenverantwortung zu haben, sollte nicht infrage gestellt werden.

Führungskräfte übernehmen in ihren Unternehmen eine Vorbildfunktion.

Sie prägen daher auch das Ansehen ihrer Unternehmen in der Öffentlichkeit.

Sie sind aufgrund ihrer beruflichen Erfahrung in besonderer Art und Weise dafür geeignet, auch in der Politik, in Verbänden und in anderen gemeinnützigen Organisationen Verantwortung zu übernehmen. Auf diese Weise unterstützen sie eine lebendige Demokratie.

Die ULA bekennt sich zum Prinzip der sozialen Marktwirtschaft als einer Werteordnung. Sie verbindet die freie Entfaltung der Persönlichkeit und die Chance auf einen breit gestreuten Wohlstand. Dieser wird erreicht durch eine erfolgreiche Kopplung von unternehmerischer Initiative mit den Prinzipien der Fairness und der Solidarität.

Soziale Marktwirtschaft wirkt dem Missbrauch von Marktmacht sowohl in einzelnen Branchen, in der Wirtschaft als Ganzem als auch in den individuellen Vertragsbeziehungen entgegen. Wirksame Arbeitnehmerrechte sind daher unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Marktwirtschaft.

Die ULA erkennt an, dass berufliche Leistungsträger mit einem hohen Einkommen eine überdurchschnittliche Abgabenlast tragen, sei es durch proportional höhere Sozialversicherungsbeiträge bei Arbeitnehmern, sei es durch die progressive Einkommensteuer. Abgaben in leistungsfeindlicher, den Anreiz zu mehr Engagement zerstörender Höhe lehnen die Verbände hingegen ab.

Für eine Beschränkung staatlicher Transfersysteme auf ein angemessenes Maß spricht auch das Subsidiaritätsprinzip, ein weiterer tragender Grundsatz der sozialen Marktwirtschaft. Der grundsätzliche Vorrang von Eigeninitiative und der Bereitschaft, Eigenverantwortung zu haben, sollte nicht infrage gestellt werden.

Führungskräfte übernehmen in ihren Unternehmen eine Vorbildfunktion.

Sie prägen daher auch das Ansehen ihrer Unternehmen in der Öffentlichkeit.

Sie sind aufgrund ihrer beruflichen Erfahrung in besonderer Art und Weise dafür geeignet, auch in der Politik, in Verbänden und in anderen gemeinnützigen Organisationen Verantwortung zu übernehmen. Auf diese Weise unterstützen sie eine lebendige Demokratie.

Der in Teilbereichen schon bestehende Fach- und Führungskräftemangel wird sich in den nächsten Jahren weiter verstärken. Deshalb wird Deutschland auf Zuwanderung von hoch qualifizierten Menschen aus anderen Ländern angewiesen sein. Der Staat muss in Zukunft stärker auf die Integration der Zuwanderer und Flüchtlinge achten. Er muss fördern und darf fordern. Ein gutes, am Ziel der Integration ausgerichtetes Bildungsangebot ist eine wichtige Voraussetzung für eine dauerhafte erfolgreiche Zuwanderungspolitik.

Nicht nur durch Zuwanderung und den demografischen Wandel, sondern auch durch eine gewachsene Form unterschiedlicher Lebens- und Familienmodelle wird die gesellschaftliche Vielfalt weiter zunehmen.

Auch im Wirtschaftsleben, insbesondere den Belegschaften von Unternehmen und Behörden, wird sich diese Vielfalt widerspiegeln. Die ULA begrüßt das Bekenntnis zahlreicher Unternehmen, Vielfalt als Chance und Ressource zu begreifen, und fordert sie auf, es aktiv in die Tat umzusetzen.

Die ULA ist sich bewusst, dass Gesetze allein für eine gelebte allgemeine Gleichbehandlung nicht ausreichen. Notwendig sind vielmehr ein langfristiger Mentalitätswandel und eine gründliche Selbstreflexion der eigenen Einstellungen. Die Verbände stellen sich daher diesem Prozess auch in ihren eigenen Reihen. Sie tragen mit dazu bei, dass der Bewusstseinswandel auch in Unternehmen ihrer jeweiligen Organisationsbereiche stattfindet.

Ein leistungsfähiger Staat mit stabilen und nachhaltig finanzierten sozialen Sicherungssystemen ist eine wichtige Voraussetzung für eine leistungsfähige Marktwirtschaft. Staatliche Aufgaben könnten nach Ansicht der ULA aber vielerorts noch effizienter erfüllt werden. Der historisch gewachsene Föderalismus selbst soll nicht grundsätzlich infrage gestellt werden. Aus Sicht der ULA bestehen aber noch Spielräume für eine weitere Entflechtung von Gesetzgebungskompetenzen, Verwaltungszuständigkeiten und Haushaltsbefugnissen von Bund einerseits und Ländern und Gemeinden andererseits.

Die Europäische Union ist trotz aller Schwierigkeiten ein Erfolgsmodell.

Sie sichert Frieden und Wohlstand auf unserem Kontinent. Zur Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn gibt es keine Alternative. Deutschland als großes und starkes Mitglied der EU trägt für das Gelingen der europäischen Integration eine besondere Verantwortung. Es profitiert aber auch am meisten von den Errungenschaften der EU. Die ULA beteiligt sich über ihren Dachverband CEC European Managers an der Gestaltung der EU. Sie setzt ihr Know-how ein, um an Lösungen mitzuarbeiten.

Politische Grundsätze der Führungskräftevereinigung ULA

Cover Politische Grundsätze der ULA

Die vollständige Broschüre mit den politischen Grundsatzpositionen der ULA, mit Aussagen über ihr Verständnis von Führung und von der Verantwortung von Führungskräften finden Sie hier

Aktuelle politische Forderungen im Vorfeld der Bundestagswahl 2017

Cover Forderungen Bundestagswahl 2017

Erfahren Sie hier mehr über die aktuellen Forderungen und Empfehlungen der ULA an die Parteien im Vorfeld der nächsten Bundestagswahl.