Deutscher Chemie-Preis Köln 2019: Auszeichnung für Schott

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2019 geht der vom Führungskräfteverband Chemie VAA verliehene Deutsche Chemie-Preis Köln an die Schott AG aus Mainz. Der Spezialglashersteller hat durch seine Fach- und Führungskräfte in der VAA-Befindlichkeitsumfrage erneut Bestnoten erhalten.

„Unsere Befindlichkeitsumfrage ist für die Vorstände der Chemie- und Pharmaunternehmen der verlässlichste Stimmungsindikator ihrer Führungskräfte“, so der 1. Vorsitzende des VAA Rainer Nachtrab auf der Preisverleihung am 19. November 2019 in den Design Offices Köln im Mediapark. In Anwesenheit zahlreicher Manager und Wirtschaftsvertreter hob Nachtrab hervor, dass sich Schott auch 2019 einer hohen Wertschätzung seiner Fach- und Führungskräfte erfreue. „2016 gewann Schott zum ersten Mal unseren Preis und konnte die hohe Wertschätzung seiner Führungskräfte seither halten.“

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagte Dr. Frank Heinricht, Vorstandsvorsitzender der Schott AG, bei der Entgegennahme des Preises. Das gute Abschneiden in der Umfrage zeige, dass man mit dem Veränderungsprozess auf dem richtigen Weg sei: „Nach einer erfolgreichen Konsolidierungsphase wollen wir weiter profitabel wachsen. Unsere Growth Culture zielt auf die Veränderung der Unternehmenskultur, um uns für die großen Herausforderungen der Zukunft zu stärken.“

Dr. Thomas Toepfer, Finanzvorstand und Arbeitsdirektor der Covestro AG, hielt die Laudatio und beglückwünschte die Schott AG zu ihrem Erfolg. Prof. Martin Quack von der ETH Zürich verwies in seiner Keynote, dass die Förderung der naturwissenschaftlichen Forschung wohl die größte Chance unter allen Investitionen der Menschheit in ihre Zukunft berge. „Die Gewährung von Freiheit in der Forschung und Autonomie in ihrer Förderung sind wesentliche Elemente bei dieser Investition.“

Mit dem Chemie-Preis zeichnet der VAA seit 2008 Unternehmen aus, die in der Wertung ihrer Fach- und Führungskräfte besonders gut abgeschnitten haben. Grundlage für die Entscheidung ist die Befindlichkeitsumfrage, die jährlich unter 7.000 Führungskräften in den größten 23 Chemie- und Pharmaunternehmen in Deutschland durchgeführt wird. Darin werden Noten im Hinblick auf Strategie, Unternehmenskultur, Arbeitsbedingungen, persönliche Befindlichkeit und Motivation vergeben.

 

(v.l.n.r.) Rainer Nachtrab, 1. Vorsitzender des VAA; Dr. Frank Heinricht, Vorstandsvorsitzender der Schott AG; Dr. Thomas Toepfer, Finanzvorstand und Arbeitsdirektor der Covestro AG; Dr. Roland Leroux, Präsident der Vereinigung der Deutschen Führungskräfteverbände – ULA

Foto: Thomas E. Götz – VAA