F.A.Z.: Beitragsbemessungsgrenze wird nicht erhöht

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14.06.2023 – In der Debatte um die Zukunft der Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung begrüßt die ULA – Deutscher Führungskräfteverband die klare Absage von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze und der Versicherungspflichtgrenze, die vor allem Bezieher höherer Gehälter treffen würde.

„Die klare Absage von Bundesgesundheitsminister Lauterbach an eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze und der Versicherungspflichtgrenze ist richtig“,

kommentiert der Präsident des Deutschen Führungskräfteverbands ULA, Roland Angst, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

Das Letzte, was man im globalen Wettbewerb um Fachkräfte brauche, sei eine „Sondersteuer“ für Leistung und Erfolg, sagte Präsident Roland Angst der Zeitung. Die ULA hatte sich nachdrücklich gegen eine BBG-Anhebung im Bereich der GKV gestemmt und dies in zahlreichen Gesprächen sowie auf dem Führungskräftetag gegenüber den Vertretern der Ampelparteien und der Union bekräftigt.

 „Wenn wir am Ende nicht mehr attraktiv für Fach- und Führungskräfte sind, werden weitere Arbeitsplätze wegfallen und ein allgemeiner Wohlstandsverlust folgen“,

so Angst weiter.

Gleichwohl wäre es der bessere Weg gewesen, wenn eine Eindämmung der Kostensteigerungen im Gesundheitswesen gelungen wäre.

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