Führungskräfte in Chemie und Pharma: Einkommen um 4,4 Prozent gestiegen

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Im Vergleich zum Vorjahr sind die Gesamteinkommen der außertariflichen und leitenden Angestellten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie 2018 um 4,4 Prozent gestiegen. Dies ist das Ergebnis der aktuellen VAA-Einkommensumfrage.

Die Mehrheit der VAA-Mitglieder in den Unternehmen falle in den Geltungsbereich des Akademiker-Manteltarifvertrags, betont der Vorsitzende der VAA-Kommission Einkommen Dr. Hans-Dieter Gerriets. „Daher nehmen wir diesen Bereich auch als Richtgröße für detailliertere Analysen.“ In dieser Gruppe setzen sich die Gehaltsbestandteile aus 81 Prozent Fixgehalt und 15 Prozent variablen Bezügen zusammen. Gerriets ergänzt: „Weitere vier Prozent bestehen aus sonstigen Einkommensbestandteilen wie Erfindervergütungen, Erlösen aus Aktienoptionen, Sonderzahlungen oder geldwerten Vorteilen aus Mitarbeiteraktien und Dienstwagen.“

Beteiligt an der Einkommensumfrage 2018 haben sich insgesamt über 4.700 VAA-Mitglieder aus zahlreichen Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Damit gibt die Gehaltsstudie des VAA einen einzigartigen Überblick über die Chemie- und Pharmabranche in Deutschland. Ein wissenschaftlich kompetentes und statistisch robustes Fundament erhält die Untersuchung durch die gemeinsame Durchführung mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und die Beratung durch die RWTH Aachen.